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Im Paraplegikerzentrum Nottwil bei Luzern

Die Zeit der Rehabilitation in dem ausgezeichnet geführten Paraplegikerzentrum Nottwil war eine Zeit regelmäßigen Übens, zudem aber auch Pingpong spielen gehörte, mit dem Ziel so viel wie möglich Autonomie zurückzugewinnen. Zuletzt wurde auch das Einsteigen aus dem Rollstuhl in das Auto geübt. Es war aber auch eine Zeit der Gespräche und der großen Dankbarkeit, dass Michaela sowohl im Unispital Basel als auch in Nottwil aufgrund der Schwere der Erkrankung mit aufgenommen werden konnte und dadurch auch ein echtes Begleiten durch die Tage und Nächte möglich war. Beide haben gehofft – da die Strahlen- und Hormontherapie gut angeschlagen hatten – dass noch eine längere Wegstrecke gemeinsamen Arbeitens vor ihnen liegen würde. Insbesondere hatte sich Michaela vorgenommen, Georg zu helfen einiges aus seinen mathematischen Überlegungen und Forschungen auch noch zu verschriftlichen. Das Schicksal hatte es aber anders entschieden – und so erlitt Georg beim Abendessen am 1. Februar 2019 seinen zweiten Herzinfarkt dem er trotz Reanimationsversuchen erlag.

Georg mit Johannes Kiersch im Gespräch
14 Tage vor seinem Tod kommt ihn Johannes Kiersch, ein Freund und Seminarkollege aus Witten-Annen in der Reha in Nottwil besuchen.

Beim Pingpongspiel in der Mittagspause mit dem Luzern See im Hintergrund und unten beim Geigenspiel sowie der erste Aufrichteversuch seit dem Querschnitt in der Physiotherapie.

Beim Üben Kletternstufen zu meistern.
Beim Üben Kletternstufen zu meistern
Georg und Michaela Glöckler beim Pingpongspiel.
Georg und Michaela Glöckler beim Pingpongspiel.