Schon während seiner Referendarzeit begann Georg damit, Mathematik-und Physikepochen in der Waldorfschule Stuttgart- Uhlands höhe zu geben, so wie in Marburg, wo dringend ein Mathematiklehrer gesucht wurde. Schließlich entschied sich Georg dort definitiv zu bleiben und unterrichtete diese Fächer sowie die große Architekturepoche im zwölften Schuljahr bis zu seiner Abberufung in die Lehrerausbildung im Institut für Waldorfpädagogik/Witten-Annen. Es fiel ihm schwer, aus dem Schulunterricht auszusteigen – er liebte den Unterricht mit den „jungen Leuten“ über alles. Nur die Aussicht, in Witten-Annen eine Mathematiklehrer-Ausbildung mit aufbauen zu können motivierte ihn, dem Wechsel zuzustimmen.
Waldorflehrer-Tätigkeit in Stuttgart und Marburg







Auf Anfrage von Georg vertrat Michaela in den Semesterferien den Lehrer der 7. Klasse in der Marburger Waldorfschule für vier Wochen mit der Gesundheitslehre- Epoche. Während dieser Zeit lernten sich die beiden erstmals näher kennen, auch im Zusammenhang mit der Arbeit in der Schule und es fand zur allgemeinen Überraschung bereits in der dritten Woche die Verlobung statt. Die Klasse wollte unbedingt ein Foto mit den beiden haben und schickte auch die erste Gratulation. Die überraschte Verwandtschaft und der Freundeskreis wurden mit handgeschriebenen Postkarten informiert – siehe Bild unten.



